Über Güde

Karl Güde gründete im Jahr 1910 die Manifaktur in Solingen. Dort, in der handwerksbetriebenen Solinger Klingenindustrie, wurden die entscheidenen Techniken zur Fertigung hochqualitativer Messer entwickelt. Noch heute entstehen auf dieser Basis handgefertigte Messer von Güde in kleiner Stückzahl.

Seit vier Generationen Güde-Messer made in Solingen

In zweiter Generation führte Franz Güde das Unternehmen seines Vaters nach althergebrachten Qualitätsmaßstäben weiter. Er entwickelte das Markenzeichen der Firma Güde, - die Palmen. Auch neue Schliffe und Schleifverfahren wurden von ihm weiterentwickelt, z.B. der Güde-Wellenschliff, mit dem alle Brotmesser des Unternehmens ausgestattet sind.

Handgefertigte Messer in kleiner Stückzahl

Während viele Solinger Unternehmen in der Mitte des 20. Jahrhunderts auf Automatisieurng und Massenproduktion setzen, bleibt Güde bei seinem Unternehmensprinzip: Handgefertigte Messer in kleiner Stückzahl. Denn auch Franz D. Güde führt die Qualitätsansprüche und Herstellungstechniken seines Großvaters weiter. So entstehen klassische, handgefertigte Messer, deren Qualität vor allem bei Profis geschätzt wird.

Seit den 1980ern wird die Güde-Manifaktur in Solingen von Dr. Karl Peter Born in der vierten Generation geführt. Auch der Ur-Enkel von Karl Güde führt die ursprüngliche Fertigungstechnik der klassischen Messerformen fort. Sie vereinen den hohen Qualitätsanspruch mit einer zeitlosen und funktionsorientierten Form.

Das traditionelle Unternehmensprinzip

Seit der Gründung werden die Rohlinge aus einem einzigen Stück Stahl geschmiedet und von Hand geschliffen. Anschließend werden die Messer mit Griffen versehen und von Hand abgezogen. So entstehen seit mehr als einem Jahrhundert die qualitativ hochwertigen Güde-Messer in kleiner Stückzahl.

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